Klima und ReisezeitenNamibia ist ein semiarides Land. Dies bekommt der Besucher besonders zu spüren, je mehr er sich dem Atlantik und somit der Namib Wüste nähert, welche wir dem kalten Benguela Meeresstrom zu verdanken haben. Der Niederschlag nimmt von Ost nach West und von Nord nach Süd ab. Hochsaison für Touristen: Juli bis NovemberWinter: Mai bis AugustDer Winter ist sehr trocken und mild. Ausnahme bildet der Südwesten, der Winterregen erhalten könnte. In einigen Landesteilen muss morgens mit Frost gerechnet werden. Da täglich die Sonne scheint, ist der namibische Winter gut erträglich. Ab Juni trocknet das Land langsam aber sicher aus, das Gras wird gelb. Kleine Oberflächenwasser vertrocknen und das Wild muss des öfteren an die ergiebigeren Wasserstellen und kann dort durch den Touristen aufgelauert werden. Mit kleinen Gewittern kann ab Oktober gerechnet werden. Heiße Zeit: September bis JanuarAb September steigen die Tagestemperaturen, auch mal über 40°C. Die trockene Hitze ist jedoch bekömmlicher als z.B. tropische Feuchte. Hauptregenzeit: Januar bis AprilDie Hauptregenzeit ist von Januar bis Ende April. In dieser Zeit ist mit schweren Gewittern zu rechnen. Es scheint jedoch fast täglich die Sonne. In der Regenzeit floriert die Flora, das Land ist sehr grün. Die Fauna hält sich dann eher bedeckt, da den Tieren dann mehr Oberflächenwasser zu Verfügung steht. Der Tourismus ist in dieser Jahreszeit eher gering. |
FlugverbindungenZur Zeit gibt es jede Menge Fluggesellschaften, die Flüge von und nach Windhoek anbieten. Ein paar Möglichkeiten finden Sie hier (Stand September 2022): |
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Eurowings Discover:
Bis zu sechs wöchentliche und bis zu zwei tägliche Flüge (Frankfurt Windhoek und zurück) |
KLM: |
Bietet keine Flüge mehr nach Namibia an! |
Qatar Airways: |
Bis zu drei wöchentliche Flüge mit Zwischenstop in Qatar (Mo, Mi, Fr). |
Ethiopian Airline: |
Bis zu 5 wöchentlichen Flügen mit Zwischenstop in Addis Abeba. |
Angaben ohne Gewähr! |
ImpfungenEs werden keine Impfungen vorgeschrieben. Malaria: Meines Erachtens ist eine Prophylaxe nicht notwendig - Ich rate Ihnen dennoch dazu, sich mit Ihrem Hausarzt in Verbindung zusetzen, da alters- oder krankheitsbedingte Risiken beachtet werden sollten. Schutz vor Moskitostichen: Lange helle Kleidung, Repellentien und mückenfreie Schlafräume können das Risisko eines Stichs grundsätzlich erheblich verringern. HIV/Aids Risiko: sehr hoch.
VersicherungenIch empfehle folgende Versicherungen bei Ihrem Reisebüro zusätzlich abzuschließen: - Reiserücktrittsversicherung - Gepäckversicherung - Kranken- /Unfallversicherung |
UnterkünfteUnser Land bietet ausgezeichnete Übernachtungsmöglichkeiten: Vom Wild-Campen unter dem namibischen Sternenhimmel über teilweise gut ausgestattete Campingplätze (zwischen 6- und 12 Euro pro Person und Nacht) bis hin zu einfachen Pensionen (ca. 30 Euro/Person) oder gar modernen Luxuslodges/hotels. Die meisten Campingplätze bieten heute eine Spültoilette und eine heiße Dusche an. Nur wenige haben 220V Stromanschluss. |
Getränke/NahrungsmittelNamibia`s Leitungswasser ist in den meisten Ortschaften genießbar. Ihr Guide wird ihnen sagen, wann und wo welches Leitungswasser genießbar ist. Abgefülltes Trinkwasser ist in großen Supermärkten oder Tankstellen käuflich zu erwerben. Unser Land ist auch über seine Grenzen hinaus bekannt für sein nach dem Deutschen Reinheitsgebot gebrautes Bier als auch sein hochwertiges Rind- oder gar Wildfleisch. |
TankstellenJeder Selbstfahrer sollte sich vor einer Tour durch Namibia informieren, wo es überall Tankstellen gibt. Derzeit hat nur Tsumkwe im Buschmannland keine Tankstelle. Es kommt ab und zu vor, dass die abgelegenen Tankstellen kurzfristig ohne Sprit sind. Grundsätzlich ist es in Namibia ratsam, lieber einmal zu viel als zu wenig zu tanken. Die Spritpreise in Namibia richten sich meistens nach dem letzten großen Depot. Je weiter dies von Walfisch Bucht entfernt ist, desto höher der Spritpreis. Folgende Tankstellen haben überdurchschnittlich hohe Preise (bis zu 15c/ltr. mehr): Sesriem, Okaukwejo, Halali, Namutoni, Mokuti Lodge und Waterberg. Wegen des derzeit niedrigen Ölpreises liegt der Spritpreis in Nambia (Stand Januar 2017) aktuell knapp unter N$ 12/l (oder 0,86 €/l) |
MobilnetzInzwischen hat mehr als 90% der namibischen Bevölkerung Handyempfang. Selbst in entlegenen Gebieten wieEpupa, Palmwag, Meile 108, Sesriem oder Puros gibt es inzwischen Handyempfang. Inzwischen gibt es nur noch zwei Handyanbieter in Namibia: MTC, und Telekom. Obwohl das Festnetz der Telekom gehört, hat MTC das bessere Handynetz. |
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Poltik: eine recht stabile, spannungsfreie Demokratie |
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Diebstahl: hohes Risiko in den großen Metropolen, gering bis unbekannt in den ländlichen Gebieten. |
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Raubtiere: Wer sich an die Regeln des Guides hält und nachts im Zelt oder einer festen Unterkunft schläft, braucht sich vor diesen in den entsprechenden Gebieten nicht zu fürchten. |
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Schlangen und andere Kriechtiere: wer auf einer Tour eine Schlange zu Gesicht bekommt, der kann sich glücklich schätzen. Bisse/Stiche sind eher die absolute Ausnahme. |
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Handyempfang: in allen größeren Ortschaften. |
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Telefonnetz: sehr gut, jedoch nicht in abgelegenen, menschenlosen Gebieten. |
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Landesgröße: 2,5 x die der BRD |
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Landeshauptstadt: Windhoek (ca. 350 000 Einwohner) |
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Einwohnerzahl: 2,2 Millionen, davon ca. 100 000 Weiße |
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Landessprache: Englisch |
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Ethnische Volksgruppen: 11 |
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Währung: N$ (der an den südafrikanischen Rand gekoppelt ist) |
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Unabhängigkeitstag: 21 März 1990 |
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Größter Nationalpark: Namib Naukluft Park mit ca. 49 000 km² |
Folgende Formulare benötigen Sie, um nach Namibia einreisen zu dürfen. Sollten Minderjährige mitreisen, die nicht die eigenen Kinder sind oder eine alleinige Reise antreten, ist das untere Formular "affidavit" ebenfalls auszufüllen.
Bei den Formularen handelt es sich um Kopien.
Weitere Hinweise zur Ein-/Ausreise finden Sie unter
Auswärtiges Amt - Reiseinformationen für Namibia
Hubis Tours übernimmt keine Gewährleistung für die Richtigkeit der Informationen, da diese sich kurzfristig ändern können.